Reisetomaten aus dem eigenen Garten

Reisetomate (Lycopersicon esculentum)Bild vergrößern
Reisetomate (Lycopersicon esculentum). Die einzelnen Fruchtkammern sind voneinander getrennt, so dass sie abgebrochen werden können ohne dass der Saft spritzt. Foto: Andrea Hellmich, Deaflora

Tomatensorten gibt es viele, aber wer hat schon einmal etwas von einer Reisetomate gehört? Zwischendurch einen gesunden Snack, ganz unverpackt, regional und lecker? Das klingt ebenso utopisch wie eine normal große Tomate, für die man kein Messer braucht, aber trotzdem nicht ganz essen muss. Interessanterweise handelt es sich dabei nicht um eine Neuzüchtung, sondern vielmehr um eine alte Tomatensorte der Indios aus Guatemala. Diese Tomaten haben kuriose Formen und sind in viele Teilfrüchte gespalten, die es ermöglichen, einzelne Teile abzubrechen, ohne dass der Saft ausläuft. Daher stammt auch der Name Reisetomate. Neben dieser Sorte gibt es weitere, häufig weniger bekannte Sorten.

Was die einzelnen Sorten auszeichnet, wie der eigene Anbau gelingt und warum Tomaten gesund sind, finden Interessierte in einer neuen Publikation der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen zum Thema „Heimvorteil: Tomate. Selbst angebaut - selbst zubereitet!“. Sie steht hier zum kostenlosen Herunterladen bereit:

Pressemeldung der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen vom 27.07.2018